Für die erfolgsverwöhnten Triathleten des TSV Ottobrunn gab es zum Liga-Auftakt der Triathlon Landesliga Süd beim Triathlon.de CUP einen kleinen Rückschlag. Die Ausfälle durch Corona und verletzungsbedingte Absagen konnten kaum kompensiert werden. Um am Ende überhaupt eine vollständige Mannschaft am Start zu haben, musste der langjährige Trainer Kurt Kuchler persönlich für den Wettkampf nachnominiert werden. Dazu gab es ein sehr ungewöhnliches Format mit einem Mannschafts-Swim&Run bei nur 400 m Schwimmen und 2,5 km Laufen, sowie einen darauf folgenden Bike&Run mit 20 km Rad und nochmals 2,5 km Laufen, in dem die Topathleten der Ottobrunner ihre Stärken nur begrenzt in die Wertung einbringen konnten.
Nichtsdestotrotz gelang es noch ein paar Punkte zu sammeln und sich in der Tabelle der 20 Liga-Mannschaften auf Platz 18 zu positionieren. https://triathlonbayern.de/liga/tabellen-2022/landesliga-sued-maenner/
Für den nächsten Wettkampf im Rahmen der bayerischen Sprint-Meisterschaften in Erding ist natürlich die Hoffnung groß, dann wieder – gewohnt – im Vorderfeld zu landen und weitere Plätze gut zu machen.
Deutlich mehr Erfolg hatten hingegen die Einzelstarter im Rahmen des Triathlon.de CUPS. Jörg Pipo sammelte über die olympische Distanz als einer der Top-Athleten seiner Altersklasse sowie 30. der Gesamtwertung wertvolle Punkte auf seinem Weg zur Heim-Europameisterschaft im August in München. Grundlage waren diesmal ein exzellentes Schwimmen als 13. des Gesamtfeldes.
Youngster Eva Beer sicherte sich als A-Jugendliche einen hervorragenden 3. Platz auf dem Stockerl.
Die nächsten wichtigen Ereignisse sind für die Athleten jetzt die deutschen Meisterschaften am 29. Mai über die Mitteldistanz bei der Stephanie Huber, Lukas Czamara und Jörg Pipo am Start stehen werden. Natürlich ist hier die Hoffnung groß, den ein oder anderen „Stockerlplatz“ einzufahren. Danach geht es für viele Athleten zu den bayerischen Titelkämpfen über die Sprintdistanz in Erding.
