Sonntag, 18.07.2021, im Bereich von AYING
Eine bunt zusammengewürfelte Wandergruppe mit ca. 20 Teilnehmern aus Sportler*innen, deren Familienmitgliedern, Freunden von Alt bis Jung, unser Herzsportdoktor begleitete uns auch; dazu 5 Hunde aller Größen. Wir trafen uns bei trübem, regnerischen Wetter am Ayinger Bahnhof.
Ein Schauer beim Start tat der Stimmung keinen Abbruch.
Zunächst durchquerten wir den noch „schlafenden“ Ort bei leichtem Anstieg. Wir verließen die Teerstrassen, um auf Schotterwegen in die saftig grünen Laubwälder einzutauchen.
Der Weg windet sich mal rauf, mal runter durch die Voralpenlandschaft.
In der Ferne liegt der kleine Ort Graß mit einem Gestüt. Immer wieder begegnen uns unterwegs trotz trübem Wetter ein paar Reiter*innen.
Nach 1 ½ h stehen wir plötzlich an einem verwunschenen kleinen Weiher mit einem Prachtexemplar von Hütte. Der Gretzlbauer aus Graß schuf sich hier ein Paradies.
Gedeckte Biertische und Bänke, im Inneren der Hütte eine vorbereitete Brotzeit von Familie Lechner mit Getränken, Kaffee, Kuchen, Brezn. Da lachte das Herz der „müden“ Wanderer.
Bei trübem Wetter, kein Regen mehr, wurde in fröhlicher Runde in dieser wundervollen Idylle getafelt. Ein kleiner Rundgang um den Weiher brachte nette Sehenswürdigkeiten an den Tag: eine geschwungene Holzbrücke führt auf eine kleine Insel mit einem schnuckeligen Hüttchen, zwei kleine Häuschen dienen den Wasservögeln zum Brüten.
Der Weiher selbst wächst zu, es fehlt etwas an Pflege. Das Problem ist leider auch der Mensch, der seinen Müll liegen lässt, er könnte ihn sooo leicht in seinen Rucksack packen.
Nach ausgiebiger Brotzeit mußten wir an den Rückweg denken, durch den Laubwald – frisch gewaschen – marschierten wir zurück nach Aying, vorbei an einer Grotte und einer kleinen Kapelle der Familie Inselkammer.
Bei der Ankunft am Ayinger Bahnhof waren alle Teilnehmer glücklich und zufrieden mit der abwechlungsreichen Wanderung. Wir haben etwas für unsere Gesundheit – speziell HERZ – getan, es dankt es uns.
Besonderer Dank an Familie Lechner, die uns eine besondere Tour ermöglichte, dazu eine schmackhafte Brotzeit. Auch Gudrun vielen Dank für die so schnell organisierte Tour, man weiß ja nicht, was uns CORONA noch beschert.
Rotraut Hennings