Zum mittlerweile 42. Mal fand am 6. September die zur Tradition gewordene Radl-Rallye des TSV Ottobrunn statt. Mehr als 70 Radfahrer in 25 Teams machten sich vom Ottobrunner Rathausplatz auf den Weg, um das Umland hinter Ottobrunn zu erkunden. Dabei gab es in diesem Jahr keine detaillierte Wegbeschreibung, sondern Kilometerangaben sowie Symbole für Kreuzungen und Straßen, was die Wegfindung ein wenig spannender gestaltete.
Unterwegs gab es an mehreren Stationen knifflige Fragen zu beantworten und abwechslungsreiche Geschicklichkeitsspiele, denen man sich stellen musste.
So mussten beispielsweise prominente Persönlichkeiten mit Maske erkannt werden oder man musste sich daran erinnern, an welchen Fotomotiven man während der Radtour vorbeigeradelt war und an welchen nicht. Seine Geschicklichkeit durfte man u. a. beim Seilspringen oder Dosenwerfen unter Beweis stellen. An einer Station galt es einen Hammer von einem Baumstumpf aufzunehmen, am nächsten Stumpf einen Nagel einzuhämmern und den Hammer am letzten Stumpf wieder abzulegen – das Ganze auf dem Fahrrad fahrend. Zur Auswahl standen dabei alle bekannten Größen vom kleinen Maurerhammer bis hin zum Vorschlaghammer.
Bei der abendlichen Siegerehrung berichtete Gudrun Pöppel, Abteilungsleiterin der Abteilung Turnen, zu Beginn von der Tradition der Rallye und war sehr stolz, dass die Rallye bis heute ohne Unterbrechung stattgefunden hat. Die Organisatoren der diesjährigen Rallye, das letztjährige Sieger-Team 2019 „Johnny Mauser“ um Gunnar Printz, überreichte am Ende den Siegerpokal an das neue Sieger-Team „Die Namenlosen“, bestehend aus Thomas Loderer, Monika Gerhard, Aurelia Loderer, Elias Loderer und Shannon Martin. Die Gewinner haben nun die Ehre, im kommenden Jahr die 43. Ausgabe auszurichten.
Der TSV möchte sich bei den zahlreichen Geschäften und Unternehmen bedanken, die die Preise für die Siegerehrung gestiftet haben.
Martin Bruno Radig
TSV Ottobrunn e. V.
