Gemeinsame Skitour der Ski-und Bergsportabteilungen des TSV Ottobrunn und des PSV Putzbrunn aus dem Zillertaler Schwarzachtal auf die Seespitze, 2.365 m, am Mittwoch, den 28.01.2015

Schon die Anfahrt war begeisternd:
Inn- und Zillertal tief verschneit.
Und auf der Tour: blanker Himmel und Pulverschnee!
Wenn man die Bilder anschaut
weiß man, wie wir uns gefühlt haben.

Bericht und Bildergalerie:

Nachdem die Alpin-Skifahrer beider Vereine regelmäßig gemeinsam Skibusfahrten unternehmen, haben sich die Verantwortlichen auch für die Organisation gemeinsamer Skitouren entschieden.
Dieses Mal soll gemeinsam die Seespitze bezwungen werden. Die Organisation kommt in diesem Falle vom Günter S. von den Putzbrunnern. Wir, das sind Peter S., Götz L., der Superfotograf, Willi A., Horst B., Thomas K., Fredl F., Wolfgang B., Günter S. und Günter A., treffen uns bei Traumwetter am hinteren Parkplatz gegenüber dem Bürgerhaus in Putzbrunn. Nachdem es am Dienstag ohne Ende geschneit hat, erwarten wir heute neuen, tiefsten Pulverschnee.
Am Parkplatz „Kühle Rast“ startet nicht nur unsere Gruppe, sondern auch der junge, schnelle Hainzenberger Bergführer Benni mit zwei Tourengehern. Er spurt durch 70 cm Neuschnee fast den gesamten Aufstieg. Das kann uns größtenteils Senioren nur recht sein. Unmittelbar nach dem Parkplatz marschieren wir Richtung Süden über mittelsteile Almwiesen, einige Male einen Fahrweg querend, aufwärts bis zu der Weißbachalm. Rechts an der Alm vorbei u. auf einem Fahrweg, ziemlich flach durch ein Waldstück, bis wir die
großen Almschneisen vom Weißbachalm Mitterleger erreichen. Dann führt die Spur am Hochleger vorbei u. auf den breiten Rücken, der nach Südwesten zur Seespitze zieht.
Auf diesem entlang bis auf eine Höhe von 2050 m. Hier verlassen wir die Spur, die zum Torhelm führt und bleiben auf diesem Rücken Richtung Südwesten, abwechselnd über Kuppen u.durch Mulden bis kurz vor zwei unscheinbaren Erhebungen. Nach 3,5 Std. erreichen wir die rechte Erhebung,
die die Seepitze darstellt. Als Gipfel sehen wir nur einen Stecken im Schnee.
Aber dafür ist die Fernsicht genial.
Nach kurzer Rast segeln wir jubelnd auf der Aufstiegsroute durch den Champagnerpowder hinunter zu unserem Parkplatz. ( Bilder unten)
Günter A.

 

 

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