Gemischte MTB/BT der Ski-u. Bergsportabt. des TSV Ottobrunn auf die Benediktenwand am 5. November 2015

In diesem Jahr wird die Zeit Ende Okt. / Anfang November vermutlich als der „Goldene November“  deklariert. Seit Tagen herrschen insbesondere in den Voralpen sommerliche Temperaturen. Götz L., der Tourenführer will trotz Aufbauarbeiten an der Boulderwand „mit Bike und zu Fuß“ von der Jachenau
auf die Benewand. Die Radlroute entspricht der Beschreibung im Moser Guide, wobei Moser die Tour als „Mittelschwer“ klassifiziert.
Um 9.30 Uhr treffen sich Götz L. mit Frau Gabi, Willi A. und Günter S.. Bei Traumwetter startet die Mannschaft um 10.30 Uhr in der Jachenau im Ort Petern. Kurze Zeit später verabschiedet sich Gabi. „Sie hat Knie“!  Die restlichen drei Musketiere fahren zunächst auf einem Forstweg in die südlichen Waldhänge der Benediktenwand hinein bis zur Lainlalm. Erst danach zieht die Piste über einige Serpentinen steil bergauf, bis der Weg schließlich im oberen Glasbach-Graben abrupt endet. Die drei wildentschlossenen Biker wuchten nun auf unbefahrbarer, geröllübersäter Pfadspur ihre Geräte ca. hundert Höhenmeter durch den Wald bergauf. Hier werden die Räder geparkt und diebstahlsicher abgesperrt. Nach kurzer Rast beginnt die Wanderung zum Gipfel der Benediktenwand, den sie nach etwas mehr als einer Stunde erreichen. Die traumhafte Aussicht benutzen Götz, Willi und Günter um eine ordentliche Brotzeitpause einzulegen. Nachdem sie den Radlparkplatz wieder erreicht haben, geht es nunmehr auf einem schmalen Trialpfad zur Tanneralm. „Moser“ beschreibt dann, dass die folgende Route auf nur handtuchbreiter Fahrbahn an den trotz Bewaldung ehrfurchtgebietend steilen Abhängen entlang führt. Ausrutscher hätten hier leicht sehr fatale Folgen. Wie recht er hat, merken unsere drei Musketiere äußerst beeindruckend. Gott sei Dank, ist nichts Ernsteres passiert! Nach der Tanneralm beginnt ein sehr steil bergab verlaufender Forstweg, der über Felsabstürze der hinteren Schwarzenbachschlucht zum Langenecksattel führt. Die sehr anstrengende und mit vielen Highlights vollgepackte Runde endet nach 6 Stunden wieder am Parkplatz in Petern. Dort kann Gabi dann ihren wohlbehaltenen Götz mit Freude empfangen.
Glücklicherweise war der Berichterstatter in Rekonvaleszenz wegen „Zahn“, so dass er daheim bleiben musste.
Günter A.

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