Bereits zum 10. Mal wurde das jährliche Skiwochenende am Arlberg mit
42 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt. Die Organisatoren,
Jungmann Simon Reisinger und Blasenvater Karl hatten wieder mal
hervorragende Arbeit geleistet.
Am Freitag um 19.30 Uhr erreichen wir Pettneu. Wegen des miserablen
Wetters ist die Stimmung gedrückt. Nach Übernahme der Quartiere
treffen sich die meisten der Skibegeisterten im Restaurant Alpina, um
sich vorsorglich für den ersten Skitag reichlich mit Kohlehydraten und
Getränken zu versorgen, damit am nächsten Tag niemand einen
Unterhopfen erleiden muss.
Um auch wirklich unsere Skipässe auszunutzen, sind wir die ersten an
der Gondel Nasserein in St. Anton. Der große Manitu hat Mitleid mit
seinen Indianern und schenkt uns ein Traumwetter mit hervorragenden
Schneebedingungen. Ruck zuck werden Skigruppen gebildet und die
Arbeit beginnt. Zielvorgabe ist, heute mindestens alle Lifte in den
Gebieten St. Anton und St. Christoph niederzufahren, bis die Lifte den
Skibetrieb einstellen. Der „Weiße Ring“ lässt grüßen. Die halbe Stunde
gesetzlich vorgeschriebene Mittagspause wird auf 13 Uhr gelegt und um
eine Minute unterboten, um ja nicht die phantastische Gipfelbesteigung
auf die Valluga (2.811 m) zu verpassen. Um 16.15 Uhr erreichen wir mit
rauchenden Ski gerade rechtzeitig den Bus. Für das Abendessen,
wiederum im Alpina haben sich die Rennläufer zur Erholung der Füße
extra breite Schuhe angezogen.
Der Sonntagmorgen, ich glaub’s ja nicht, beginnt wie der Samstag. Die
ersten am Lift. Nur dieses Mal heizen wir von Zürs über Zug und
Oberlech nach Lech und zurück nach Zürs. Kurz bevor die Lifte den
Betrieb einstellen, gönnen wir uns noch einen Capucino auf der
sonnigen Trittalmterasse. Glücklicherweise erreichen alle 42 Skifahrer
pünktlich und unversehrt den Bus.
Cool, alle Skifahrer waren top fit u. haben die Skipässe krass
rausgefahren.
Günter